Biogas-Anlage auf dem Loorenhof
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Auf dem Loorenhof wird eine Biogas-Analge betrieben mit der aus der hofeigenen Gülle und Grünabfällen elektrischer Strom und Wärme auf ökologische und umweltschonende Art und Weise produziert wird.

Führung Biogas-Anlage
Ansicht der Biogas-Anlage
Fermenter
Ansicht Fermenter mit Nachgährer unter der Remise

Die Biogasanlage nutzt das Energiepotenzial der hofeigenen Gülle und löst gleichzeitig auch das Geruchsprobleme. Vergärte Gülle ist fast geruchsneutral und für die Pflanzen beim Ausbringen auf die Wiesen und Felder besser verträglich. Neben Gülle werden in der Biogasanlage auch Gemüseabfälle von einer Rüsterei im Nachbardorf verwertet.

Funktions-Prinzip
Funktionsprinzip der Biogas-Anlage: Wie aus Gülle und Grünabfällen Elektrischer Strom und Wärme erzeugt wird.

Durch einen Zulauf wird die Gülle vom Stall in eine Vorgrube geleitet und dort mit den übrigen Grünabfällen vermischt. Von der Vorgrube wird das Material zur Vergärung in den Fermenter gepumpt.

An der Fermenterwand sind Heizrohre angebracht, welche mit Heisswasser aus dem Blockheizkraftwerk (BHKW) durchflossen werden. Die Gärtemperatur beträgt 32- 40°C. Die Verweilzeit liegt zwischen 75 und 100 Tagen. Das Biogas wird in einem Gasballon von ca. 180m3 aufgefangen dem BHKW zugeführt. Das BHKW besteht aus einem aus einem für Gasbetrieb gebauten  Liebherr Motor mit nachgeschaltetem Elektogenerator.

Blockheizkraftwerk
Das Control Panel zur Steuerung und Messung von dem  Bhkw
Blockheizkraftwerk
Das 60kWh Blockheizkraftwerk
Steuerungskasten
Steuerungskasten für das BHKW
Control Panel
Oxi-Kat und Abgaswärmetauscher

Das BHKW hat eine elektrische Nennleistung von 60 kW. Der produzierte Strom wird in das Ortsnetz der Gemeinde Dietlikon eingespeist. Die gleichzeitig anfallende Wärme von ca. 90 kW wird zum Heizen des Wohnhauses und zur Warmwasseraufbereitung genutzt. Die ausgegorene Gülle fliesst über einen Überlauf im Fermenter in den nachfolgenden 2. Fermenter. Dort wird noch das restliche Gas des Substrates entzogen. Danach fliesst sie in die Lagergrube. Von dort wird die Gülle auf die Felder ausgebracht.

Überlauf
Rücklauf vom Fermenter in die Güllengrube
Gülle-Rührwerk
Pumpe und Gülle-Rührwerk
Überdruckventil
Gas-Überdruckventil am Fermenter

 

Innen Ansicht von dem Hauptfermenter

 

Innen Ansicht von dem Nachgärfermenter

 

Auf dem Bild ist das Rührwerk zu sehen.

Das Rührwerk des Nachgärers

 

Die Wandheizung besteht aus einem Cromstahlwellrohr mit einem

Durchmesser von 60 mm und ist gut 50 m lang.

 

Diese Wandheizung besteht aus Kunstoffrohren mit einem Durchmesser

von 24 mm ist 650 m lang. Diese 650 m sind in 4 Heizkreise unterteilt.

 

 



Letzte Änderung: 26.08.2001